Der BdB in Bayern und seine Aufgaben

Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) Landesverband Bayern e.V. ist die berufsständische Vereinigung und Interessenvertretung der hiesigen Baumschulen. Als Vertretung der angeschlossenen Betriebe hat er die Aufgabe, die Baumschulwirtschaft nach innen und außen zu stärken, wettbewerbsfähig zu machen und zu halten. Dies bedeutet konkret:

 

  • Interessenvertretung bei den Gesetzgebern, Auftraggebern, anderen gärtnerischen VerbändenBesichtung des Kirschlehrgartens in HiltpoltsteinBesichtung des Kirschlehrgartens in HiltpoltsteinFoto: Wiehler (www.erzeugerring.de)

  • Information der Mitglieder über neue Gesetze, Sicherheitsvorschriften und Produktionsmethoden

  • Tarifverhandlungen

  • Mitwirkung bei den Meister- und Gehilfenprüfungen

  • Mitbetreuung der Bundes- und Landesgartenschauen

  • Erarbeiten von Qualitätsmerkmalen und Gütebestimmungen

  • Erstellen von Kalkulationshilfen

  • Gemeinschaftliche Werbung

Ein Verband wie der BdB nimmt daher Themen und politische Entwicklungen auf und diskutiert in einem regen Meinungs- und Informationsaustausch mit den entsprechenden Ministerien, Repräsentanten der Regierung sowie den politischen Vertretern aller Fraktionen auf Landes-, Bundes- und auf EU-Ebene. Das ist umso wichtiger, weil jeglicher Eingriff in die Natur zwar gesetzlich geregelt, aber nicht unbedingt praktisch umsetzbar ist. Eine der originären Aufgaben des BdB ist es somit, bereits im Vorfeld der Gesetzgebung mitzuwirken, um die Rahmenbedingungen der Branche positiv zu gestalten und seine Mitglieder über neue Gesetze in verständlicher Weise zu informieren.

Der BdB will wachsen und mehr Mitglieder gewinnen. Denn viele Mitglieder stärken den Verband nach innen und nach außen. Die fachliche Vernetzung der Mitglieder mit ihren mannigfaltigen Erfahrungen ist ein Mehrwert für das Innenleben des Verbandes. Nach außen ist ein größerer Verband wirksamer in Richtung Politik und Wirtschaft.